STS Sprachreisen GmbH (Deutschland)

Sprachreisen / Schüleraustausch★★★★★★★★★★2 Bewertungen

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STS Sprachreisen GmbH (Deutschland)

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Bietet High School Aufenthalte in die USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Brasilien, Südafrika und Spanien an.

Weiterhin werden kurze Erfahrungsberichte, Broschürenanforderung und eine kurze FAQ angeboten.

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Erfahrungen mit »STS Sprachreisen GmbH (Deutschland)«, www.sts-education.de

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DC
★★★★★

vor 1 Jahr

Wir können diese Organisation absolut nicht empfehlen. Unser Sohn ist Anfang August 2022 im Select Programm für Florida eingeplant gewesen. Zunächst war der Kontakt sehr gut und jederzeit freundlich. Ein Tag vor dem geplanten Abreisetermin, der uns vorab auf unser Nachfragen auch ständig bestätigt wurde, haben wir die Info erhalten, dass er am folgenden Tag nicht fliegen wird. Es sei keine Gastfamilie gefunden worden, obwohl diese nach Auskunft von STS bereits seit April/Mai gesucht wurde. Angeblich würde sie sich in der Prüfung befinden. Nachdem dann am Tag vor der Abreise noch diverse E-Mails und Telefonate ausgetauscht wurden, Haben wir gegen 21:00 Uhr erfahren, dass er nächsten Tag um 9:30 Uhr dann doch abfliegen würde. Zunächst fand das Welcome Camp in New York statt. Dass er nicht vom Flughafen dort abgeholt wurde, möchte ich hier gar nicht in den Vordergrund stellen. Drei Tage später flog er dann weiter nach Florida und wurde dort von einer so genannten Welcome Family, hierbei handelt es sich um ein älteres Ehepaar, in Empfang genommen. Stets erhielt er das Versprechen von der dortigen Agentur (PSE), dass nach einer Familie mit Kind gesucht werden würde. Die Suche gestaltet sich offenbar schwierig, denn Victor wurde von der dortigen Agentur aufgefordert, selber seine Mitschüler zu fragen, beziehungsweise bei Nextdoor eine Anzeige zu schalten, deren Text die dortige Betreuerin ihm vorgab. Bei der Gastfamilie waren Kakerlaken in der Wohnung, so dass unser Sohn sehr schlecht schlafen konnte. Eine Gastfamilie fand sich nicht, vielmehr hat die Mitarbeiterin von PSE offenbar alle ortsansässigen Schulen angeschrieben und um einen Platz für Victor gebeten- diese Welcome Family, zog aus ihrem Haus aus in einen anderen Bundesstaat und konnte somit nicht mehr für Victor sorgen (das taten Sie auch nur bedingt- weil sie ihn mit 20$ auf dem Tisch auch gerne mal über Nacht alleine ließen). Er kam dann von einem Tag auf den anderen zu einer alleinstehenden Lehrerin, die sich aber zwei Wochen später eine Operation unterziehen musste, so dass hier auch klar war, dass unser Sohn dort nur zwei Wochen bleiben konnte. Zwischendurch wurde uns angeboten, die Schule gegen eine weitere Zahlung von 5000 € an die Ostküste zu wechseln. Das lehnten wir ab, weil die Kosten inzwischen schon weit über unserem Budget bei über 30.000 € lagen. Da nach den zwei Wochen auch keine Familie gefunden wurde, wurde unserem Sohn schlechte schulische Leistung unterstellt (da waren sich offensichtlich die Direktorin der katholischen Privatschule und die Organisatoren von PSE einig) , so dass er von heute auf morgen in den Flieger nach Deutschland gesetzt wurde. Wir sind erschüttert gewesen. Auch die Lehrer, die wir im Nachgang noch kontaktiert hatten und die Unterlagen, die unser Sohn uns vorlegte sprachen eine andere Sprache. Nach Rücksprache mit einer Anwältin war unser Fehler, dass wir nicht darauf bestanden haben, dass unser Sohn erst fliegt, wenn wir zwei Wochen vorher die Informationen über die Gastfamilien erhalten würden. Da wir das nicht gemacht haben, haben wir uns quasi mit allem, was dann in den USA passierte, konkludent einverstanden erklärt. Sicher kann sich jeder vorstellen, wie sich unser Sohn gefühlt hat: nämlich genau wie ein Ball, der hin und her geworfen wird und der nirgends richtig ankommen kann. Ich habe ein völlig verstörtes Kind nach Hause zurückbekommen, das grundsätzlich kein Weichei ist und mir weinend erklärte, dass er (psychische) Hilfe benötigte. Es kamen in den folgenden Wochen immer weitere Missstände ans Tageslicht, die er uns, während er in den USA war, gar nicht kommunizierte, weil wir ihn stets aufforderten, durchzuhalten und sich an diese andere Kultur zu gewöhnen. Deswegen erzählte er uns nichts von Nazi Beschimpfungen, dem Bett, dass nur eine Luftmatratze war, die alle 2 Stunden Luft verlor und die er nachts aufpumpen musste und so weiter. Während ich das schreibe, bin ich immer noch den Tränen nah. Wer sich für die ganze story interessiert, kann mich gerne per PN kontaktieren.

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K
★★★★★

vor 2 Jahren

STS war bei mir eine Katastrophe. Mein Auslandsjahr habe ich in Schweden verbracht. Ich hab im Flur geschlafen und alles war dreckig. STS hatte sich das angeschaut und für ok befunden, weil “ein Bett und ein Schreibtisch reicht, egal ob es in einem eigenen Zimmer steht, oder im Flur“. Mein Wunsch zum Welcheln der Gastfamilie wurde ignoriert und ich war auf mich alleine gestellt und habe am Ende selber eine Gastfamilie gefunden. Das allerdings erst nach einem halben Jahr voller Diskussionen und Zettelkrieg mit STS. Auch von anderen Austauschschülern, die ich dort kennen gelernt habe die bei STS waren, habe ich ähnliches gehört. NIEMALS würde ich empfehlen mit dieser Organisation zu fahren. Wenn alles gut läuft... super. Aber sobald du Gastfamilie wechseln möchtest und somit “Arbeit machst“ bist du egal, denn dein Geld haben sie ja schon. Sie nehmen regelmäßig zu viele Austauschschüler auf und geben sie deswegen dann an die erstbeste Familie weiter, obwohl die Zustände unmöglich sind.

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