Deutsche Post - Briefzentrum Köln-Ost

Am 22.02.2023 habe ich für eine syrische Familie einen Maxibrief versendet. Da mir nicht bekannt war, mit welchem Porto er freizumachen ist, habe ich ihn mit einer 160ger und einer 85ger Marke versehen. Ich war nicht sicher, ob es reicht und klebte noch eine 100 Marke, die ich leider schon einmal "verklebt" hatte, darauf.

Der Brief kam zu der Familie zurück mit dem Hinweis auf "unglültige Postwertzeichen" und einer Androhung auf Schadenersatz in Höhe von 50,-EUR. Die Familie ist sehr erschrocken. In der Filieale erklärte man mir, dass man "verklebte" Wertzeichen nicht ausschneiden und anderweitig aufkleben dürfe. Die übrige Frankierung hätte aber gereicht, um den Brief an den Empfänger auszuliefern. Ich bin aufgebracht, wie kleinkarriert, nur wegen einer überzähligen Marke (die vielleicht nicht korrekt war) hatte ich einen enormen Aufwand und die Familie einen riesen Schrecken. Schade, dass die Post ein Monopol ist - ansonsten wäre sie vielleicht kundenorientierter.

Am 31.05.2022 lasse ich einen Brief in der örtlichen Postfiliale frankieren und versenden. Der Mitarbeiter frankierte in meinem Beisein den Brief (ihn trifft also kein Verschulden) und behielt ihn zum Versand. So weit so gut. Zu meinem Erstaunen fand ich den Brief dann am 02.06 unfrankiert wieder in meinem Briefkasten. Da frag ich mich doch wo ist die Briefmarke geblieben? Laut Briefzentrum Köln Ost war der Brief unfrankiert. Wie kann das passieren? Wo ist die Briefmarke geblieben. Und auch wenn das Porto nur 1,00 € betrug, ist dies mehr als ärgerlich.