Jörn Olaf Schewski & Dr. Britta Wendeburg

Ich bin 69 Jahre alt und nicht der typische Arztgänger. Ich bin Privatpatient. Vor 3 Jahren hatte ich mir einen komplizierten Sprunggelenkbruch zugezogen. Nach der Operation im Klinikum Wolfenbüttel benötigte ich einen Hausarzt zur Nachbehandlung. Herr Dr. Schewski nahm mich als Hausarzt auf. Heute hatte ich einen Termin um 8.30 Uhr. Ich klingelt und hörte plötzlich eine unfreundliche Stimme: "Hier am Fester ist die Anmeldung!" Ich meldete mich freundlich, nannte meine Namen, darauf hin erhielt ich aus dem offenstehenden Fester die unfreundliche Antwort: "Sie haben keinen Termin!" Ich wiederholte daraufhin , dass ich einen Termin habe. Nach längerem warten, dann unfreundlich: "Ja, aber nur Labor, ich lasse sie jetzt rein" An der Tür kam ein Patient heraus und ich ging durch die offene Eingangstür in die Praxis, dort wurde ich ins Wartezimmer verwiesen. Nach über einer halben Stunde Wartezeit ging ich zur dieser Arzthelferin und fragte wiederum sehr höflich, ob sie mich vergessen hat, daraufhin erwiderte sie barsch, dass ich sich sie übergangen habe und einfach so durch gegangen bin....Ich versuchte, immer noch beherrscht, die Sache mit der Tür zu klären. " Gehen Sie ins Wartezimmer", wies sie mich im barschen Ton ab, "Herr Dr. Schewski kommt gleich." Ich sagte daraufhin etwas lauter:" So etwas ist mir noch nicht unterkommen! Das Wartezimmer war bis auf einen Patienten leer. Kurz um, Herr Dr. Schweski holte mich in seinen Behandlungsraum, im Stehen machte er mir unmissverständlich klar, dass er mich nicht behandelt und somit wäre seine Pflicht als Hausarzt beendet...Herr Dr. Schewski lies sich auf meine Erklärungen nicht ein und warf mich, gelinde ausgedrückt, aus seiner Praxis. Eine derartiger unwürdiger und ungerechter Rausschmiss, unter Hörigkeit zu seiner Sprechstundengehilfin, ohne Anhörung der Sachlage durch seinen "Kunden" ist in meinem ganzen Leben nicht vorgekommen. Weitere Kommentare zur unfreundlichen Sprechstundengehilfin sind nach dem Lesen der Patienten bezogenen Rezessionen nicht mehr erforderlich. Schade, dass solche Ärzte, ohne jegliche Empathie auf die Menschheit losgelassen werden!

Siegfried G. Herbst

38329 Wittmar