IfT-Institut für Tierheilkunde

Ich hab die Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin und Heilpraktikerin in München gemacht und kann nur dringendst abraten.

Die Dozentin ist unqualifiziert, hat auf viele fachliche Fragen keine Antwort, es gibt Lieblings- und Hassschüler und das merkt man sehr deutlich, absolut unprofessionell wird diese Beziehung dann im Prüfungsverhalten.

Gespräche mit dem Institut führten zu nichts.

Rausgeschmissenes Geld, sucht euch was anderes!

Ich habe die Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin in Hattingen über 2 Jahre gemacht und kann das ift leider auch gar nicht weiterempfehlen. Im Gegensatz zu anderen Schulen, wird man leider überhaupt nicht gut ausgebildet, man geht mit Angst in die Prüfung und fühlt sich am Ende (trotz voller Motivation und vielem lernen) überhaupt nicht bereit Hunde/Pferde zu behandeln.

Leider wusste ich das erst mit der Zeit und man hat dann keine Möglichkeit mehr die Schule zu wechseln, da man nicht aus dem Vertrag herausrauskommt.

Es findet nur 1 Praxis-Wochenende im Monat statt und dann werden kaum praktische Übungen angeboten. Leider wird auch durchgehend in den 2 Jahren von nur 2 Dozentinnen unterrichtet, man hat keine Vorträge von z.B. Tierarzt, Hufbearbeiter, Sattler etc. dabei.

Nicht ein einziges Mal hatten wir die Gelegenheit bei einer realen Behandlung dabei zu sein, um den Ablauf einer Behandlung einmal mitzuerleben, obwohl seitens der Räumlichkeiten die Möglichkeit da gewesen wäre, PatientenInnen einzubestellen.

Die Organisation des Sekretariats lässt ebenfalls zu wünschen übrig: man bekommt -wenn überhaupt- nur sehr geringe Info`s, keine Rückmeldung zur Facharbeit (lediglich wenn man nicht bestanden hätte, hätte man eine Info darüber bekommen), keinerlei Informationen zur Abschlussprüfung etc.. Man hat das Gefühl, es geht nur darum, gutes Geld für wenig Arbeit einzufahren. Außerdem haben wir Schülerinnen unterschiedliche, monatliche Studiengebühren für eben den selben Studiengang bezahlt. Ich kann leider nur jedem empfehlen, sich eine bessere Schule zu suchen, an der der Tierphysio in Verbindung mit dem Tierosteopathen absolviert werden kann, denn diese beiden Themen gehören zusammen und so sollte auch das Konzept einer Schule aussehen.

Ich kann nur für die Ausbildung zum Hundeverhaltenstheraupeut schreiben und da kann ich jedem nur von abraten diese Ausbildung beim IfT in Viernheim zu machen.

Die Schulungsräume sind in einem Hotel und wenn man Glück hat, darf man im Frühstücksraum sitzen, die anderen Räume sind sehr klein und wenn viele Hunde dabei sind, hoffnungslos überfüllt. Getränke wie Tee, Kaffee oder Wasser muss man sich selbst mitbringen, solch ein Luxus wird vom Institut nicht gestellt.

Eigentlich geht man davon aus, dass man die Lernskripte zum bearbeiten nach Hause mitbekommt und diese dann an den Praxiswochenenden umgesetzt werden. Dem ist aber nicht so, an den Praxiswochenenden bekommt man die Skripts und dann wird vom Dozent das ganze Wochenende daraus vorgelesen, Praxis? Nein, ausser das man ab und an raus in den Wald geht und lernt wie man Signale dem Hund lehrt, passiert nicht viel. Beim Thema Problemhunde hatten wir genau einen Hund der noch nicht einmal ein Problem hatte. Hundeverhaltenstherapeuten sollten eigentlich gerade im Problemhundebereich doch fit sein.

Die Prüfung ist dann der absolute Hammer, der Dozent der 2 Jahre lang vorgelesen hat, ist der Prüfer (d.h. nur nicht unbeliebt machen) und seine Tochter ist bei der praktischen Prüfung der Kunde. Körpersprache wird mit Bildern geprüft und diese Bilder sind in schwarz weiß, schwarzer Hund auf dunklem HIntergrund und dann soll man die Körpersprache richtig deuten.

2 Jahre, viel Geld und nicht viel gelernt - nicht zu empfehlen!