Trendumfrage Personalisierung: Noch viel Potenzial für eine konsequente Kundenorientierung
15.06.2022, 10:27 Uhr
Konferenz, Studie, Internet, Bild
Waghäusel
Wie umfassend personalisieren Unternehmen in der DACH-Region derzeit den Kundendialog? Dieser für den Unternehmenserfolg nicht unmaßgeblichen Frage ist die Unternehmensberatung absolit nachgegangen und hat in ihrer aktuellen Trendumfrage spannende Ergebnisse zutage gefördert.
Urpsprünglich erschienen auf http://ots.de/50176a
Von der Anzahl der Kanäle über die zur Personalisierung genutzten Daten: Die befragten Unternehmen aus dem B2B- wie auch B2C-Bereich geben ein sehr differenziertes Bild im Hinblick den Grad ihrer Personalisierungsmaßnahmen ab.
Diese und weitere Ergebnisse der Studie werden am 21.06.2022 um 9:00 Uhr auf der großen Digitalkonferenz "Personalisierung Trends 2022" (https://www.digitalkonferenz.net/?utm_source=Medium&utm_medium=Referral&utm_campaign=2dpk_pr) vorgestellt. Teilnahme & Mitschnitte sind kostenlos.
Nicht einmal jeder Zweite personalisiert online UND offline
Von sieben abgefragten Kanälen für den Kundendialog (E-Mail, Print-Mailings, Website/ Shop/ App, Social Ads, Programmatic, Messenger und POS) werden durchschnittlich gerade einmal etwas mehr als zwei Kanäle (2,4) personalisiert bespielt.
Wie konsistent bzw. inkonsistent Kunden und Interessenten über Online- und Offline-Kanäle hinweg mit auf sie abgestimmten Inhalten und Botschaften angesprochen werden, zeigt sich in den folgenden Zahlen: Zwar setzen so gut wie alle auf eine personalisierte Kommunikation (98,5%), aber nicht einmal die Hälfte (45,8%) bietet ihrer Zielgruppe ein über beide Kommunikationswelten harmonisiertes Dialogerlebnis. Mehr als die Hälfte (51,1%) liefern überhaupt nur in Online-Kanälen auf die Adressaten zugeschnittene Inhalte aus.
Über zwei Drittel setzen First-Party-Daten ein und nutzen mindestens eine verhaltensbasierte Datenquelle
Unternehmen ziehen zur Personalisierung inzwischen zahlreiche Informationen unterschiedlichster Herkunft heran. Ganz oben auf der Liste: Name und Firmenname (79%), gefolgt von Kundensegment (63%), Klickverhalten in E-Mails (45%) und der Kaufhistorie (41%). Am wenigsten berücksichtigt werden die Kontaktpräferenz (Kanal/ Frequenz), bisherige Marken-Kontaktpunkte (18%) und die Kundenzufriedenheit (12%).
Nahezu drei Viertel (71,4%) der befragten Unternehmen nutzen selbst erhobene First-Party-Daten, um den Kundendialog individuell zu gestalten. Etwas weniger als die Hälfte (44,6%) bringen Zero-Party-Daten zum Einsatz, die ihnen die Interessenten und Kunden auf freiwilliger Basis zur Verfügung stellen.
Verhaltensbasierte Personalisierung auf Basis des Klickverhaltens in E-Mails, des Surfverhaltens auf Website/ Apps oder Shop und der bisherigen Kaufhistorie zählt zu den beliebtesten Formen der Ausrichtung des Kundendialogs auf den einzelnen Kunden bzw. Interessenten. Über zwei Drittel der Befragten (67,6%) nutzen mindestens eine verhaltensbasierte Information bei der individuellen Ausspielung von Inhalten, knapp jeder Fünfte (17,5%) alle.
Für seine Trendumfrage zum Thema Personalisierung hat absolit im Mai und Juni 2022 insgesamt rund 500 MarketingentscheiderInnen aus dem B2B- sowie und B2C-Bereich in der DACH-Region online befragt.
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