"Hofgeschichten" - neue Reportage-Reihe im Sommerprogramm erzählt vom Alltag auf dem Land / Ab Donnerstag, 5. Juli, 18.15 Uhr im NDR-Fernsehen

03.07.2018, 15:35 Uhr
Fernsehen, Medien, TV-Ausblick, Agrar
Hamburg

Im Norden gibt es mehr als 50.000 Bauernhöfe - und jeder hat seine eigene Geschichte. Von der Bio-Apfelbäuerin im Alten Land bis zum konventionellen Schweinemäster im Harzvorland erzählt die neue NDR Reportage-Reihe "Hofgeschichten" vom bäuerlichen Alltag, von Typen, Tieren und Treckern. Die Reihe läuft im Sommerprogramm des NDR Fernsehens an vier aufeinanderfolgenden Donnerstagen ab 5. Juli, jeweils um 18.15 Uhr.

In Kooperation mit news aktuell (dpa-Gruppe)
Urpsprünglich erschienen auf http://ots.de/3cd960

Fünf Landwirtinnen und Landwirte mit ihren Betrieben sind die Hauptfiguren der Reihe. Ihre Geschichten werden miteinander verwoben, so dass die Zuschauerinnen und Zuschauer die Protagonisten und deren Alltag zunehmend besser kennenlernen. Ihre Höfe liegen verstreut im ganzen Norden:

Stolpe in Schleswig-Holstein: Milchbauer Matthias Stührwoldt betreibt zusammen mit seiner Frau und den fünf Kindern einen Bio-Milchviehbetrieb mit etwa 100 überwiegend Schwarzbunten. Seine zweite große Leidenschaft ist das Schreiben von Büchern.

Insel Öhe in Mecklenburg-Vorpommern: Mathias Schilling ist Rinderbauer auf der idyllischen Privatinsel Öhe. Von seinen zweihundert Gourmetrindern kann der Landwirt aber nicht leben. Also betreibt er auch noch ein Restaurant und vermietet Ferienwohnungen in Schaprode als zweites Standbein.

Altes Land in Hamburg: Birgit Mählmann ist Apfelbäuerin, ihr Hof ist seit 1779 in Familienbesitz. Ihr Betrieb birgt ein hohes wirtschaftliches Risiko. 500.000 Euro muss die Bäuerin vorfinanzieren, damit der Hof läuft. Wird sie das Geld mit der Ernte am Ende auch wieder einfahren? Mählmann bewirtschaftet 18 Hektar nach Demeter-Standard, setzt hauptsächlich auf Äpfel, aber auch auf Süßkirschen, Pflaumen, Rhabarber, Erdbeeren und Johannisbeeren.

Seevetal in Niedersachsen: 20 Jahre lang war Günter Garbers Wanderschäfer und zog mit 1000 Tieren durch die Lüneburger Heide. Er lebte vom Schlachten und vom Fleischverkauf. Dann kam die Wende: Er beschloss keine Tiere mehr zu töten. Eine Herde hat er immer noch. Aktiv ist er aber vor allem als Tierschützer.

Vienenburg, Harzvorland in Niedersachsen: Gero Krumme ist Schweinebauer mit eigenem Kopf. Zusammen mit seiner Frau Nicole betreibt er eine konventionelle Landwirtschaft und mästet 2500 Schweine pro Jahr. Dabei ist ihm das Tierwohl besonders wichtig. Seine Schweine haben mehr Platz und leben auf Stroh. Dadurch hat er höhere Kosten und mehr Aufwand. Bio-Bauer möchte er aber nicht sein.

Die erste Folge der Reihe ist im digitalen Vorführraum des NDR Presseportals vorab zu sehen. Fotos: www.ARD-Foto.de

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