30 Jahre "rbb24 Brandenburg aktuell"

28.04.2022, 11:09 Uhr
Gesellschaft, Politik, Quoten, Fernsehprogramm, Fernsehen, Medien, TV-Ausblick, Bild
Potsdam

Am 2. Mai 2022 feiert "rbb24 Brandenburg aktuell" vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sein 30-jähriges Jubiläum. Seit 1992 zeigt das Fernseh-Nachrichtenmagazin jeden Abend um 19.30 Uhr das Neueste aus dem Land zwischen Uckermark und Lausitz, zwischen Havelland und Oderbruch: 30 Minuten aktuelle Berichte, Nachrichten und Live-Gespräche.

In Kooperation mit news aktuell (dpa-Gruppe)
Urpsprünglich erschienen auf http://ots.de/4f76df

rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: "Brandenburg aktuell schaut seit 30 Jahren auf das Land, und das Land schaut seit 30 Jahren Brandenburg aktuell. Es ist eine intensive, auch sturmerprobte, aber immer innige und respektvolle Beziehung. Für uns im rbb zählt Brandenburg aktuell zu den wesentlichen Säulen unseres Programms. Heute gratulieren wir von Herzen und sagen: Weiter so, weiter so aktuell, weiter so Brandenburg!"

"rbb24 Brandenburg aktuell" sendet täglich aus der brandenburgischen Landeshauptstadt. Darüber hinaus sorgen die rbb-Studios in Cottbus, Frankfurt (Oder) und die Regionalbüros in Prenzlau und Perleberg für die regionale Kompetenz. Diese wurde kürzlich noch einmal gestärkt: Seit vergangenem Jahr sind 14 Regionalkorrespondentinnen und -korrespondenten in den Regionen des Landes für den rbb und damit auch für Brandenburg aktuell unterwegs.

Dr. David Biesinger, rbb-Chefredakteur: "rbb24 Brandenburg aktuell ist nah dran, egal ob rund in Potsdam oder in der Uckermark - und wahrt gleichzeitig die journalistische Distanz, beleuchtet Themen und Konflikte aus unterschiedlichen Blickwinkeln und bietet verlässliche Fakten. Das Zusammenleben im Land ist uns genauso wichtig wie demokratische Debatten."

Im Jahr 2021 erreichte "Brandenburg aktuell" durchschnittlich 298.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in Brandenburg, das entspricht einem Marktanteil 24,5 Prozent im Bundesland. Das Nachrichtenmagazin ist damit das wichtigste Informationsmedium im Land.

Dirk Platt, Redaktionsleiter von "rbb24 Brandenburg aktuell": "Wir freuen uns sehr über die breite Akzeptanz hier im Land. Wir gehören dazu, sind bei sehr vielen Menschen in Brandenburg fester Bestandteil des Tagesablaufes. Unsere journalistische Kompetenz wird ganz offenbar geschätzt."

Hauptmoderatoren der Sendung sind Tatjana Jury, Franziska Maushake (aktuell in Elternzeit) und Marc Langebeck. Zu den festen Bestandteilen von "rbb24 Brandenburg aktuell" gehören "Der Landschleicher", die Talks um Streitthemen am blauen Robur-Bus, aber auch der Wetterbericht mit Geschichten aus der Region.

Wie alles begann ...

Am 2. Mai 1992 begrüßten Moderatorin Manuela Böttcher und Nachrichtensprecher Jens Riewa die ersten Zuschauerinnen und Zuschauer von "Brandenburg aktuell". Fortan begleitete das Nachrichtenmagazin viele Ereignisse, die die Region prägten: die Ablehnung der Fusion von Berlin und Brandenburg per Volksentscheid, die Abbaggerung des Dorfes Horno, die Oderflut, den EU-Beitritt des Nachbarlandes Polen, den Rücktritt Matthias Platzecks als Ministerpräsident und die Eröffnung des Kunstmuseums Barberini in Potsdam. Bereits vom ersten Spatenstich an informierte das Nachrichtenmagazin über die Entstehung des Flughafens BER oder die Ansiedlung von Tesla in Grünheide.

Serie "30x30 - 30 Jahre BA, 30x nah dran"

Zum Jubiläum lässt "rbb24 Brandenburg aktuell" wichtige Ereignisse und die Berichterstattung darüber noch einmal Revue passieren. Reporterinnen und Reporter erinnern an Geschehnisse aus den vergangenen 30 Jahren, die berührt, verärgert und beschäftigt haben und gehen an die Orte der Berichterstattung zurück: Von den Stasiverstrickungen der neunziger Jahre über den Umbau der Cargolifterhalle zur Tropenhalle und die Bruchlandung einer Schweizer Crossair-Maschine in Werneuchen bis zum blauen Storch in Biegen. Vom 2. Mai an zeigt "rbb24 Brandenburg aktuell" täglich ein solches Ereignis.

"Prost & Contra" beim rbb24-YouTube-Kanal

Mit "Prost & Contra" schafft rbb24 Brandenburg aktuell ein neues Dialogformat für den YouTube-Kanal rbb24. Das Konzept: Zwei Menschen, zwei unterschiedliche Perspektiven, ein Kneipentisch in Brandenburg, an dem sie zusammenkommen und diskutieren. Pro Folge über ein Thema, das das Land umtreibt: Sind E-Autos die Zukunft für unsere Mobilität? Wird der Landbevölkerung beim Windkraftausbau zu viel zugemutet?

"Prost & Contra" zeigt echte Menschen aus der Region, die ohne Moderatorin oder Host zusammenkommen. Die Diskussionsfragen liefert Kneipenwirt Jens aus dem "Zickengang" in Golzow - für insgesamt drei Gesprächsrunden pro Ausgabe. In der letzten gibt es einen "Perspektivwechsel": Welches Argument des Gegenübers konnte überzeugen? So bietet "Prost & Contra" nicht nur Raum für Diskussion, sondern auch für Verständnis einer anderen Perspektive. Innerhalb der 15-minütigen Kneipengespräche gibt es kurze Erklärelemente und Faktenchecks.

Neben dem Erklärformat rbb|24 Explainer und der Reihe "Jetzt mal konkret" ist "Prost & Contra" das dritte Langformat auf dem YouTube-Kanal von rbb|24 und erweitert damit das umfangreiche regionale Informationsangebot auf der Video-Plattform. Darüber hinaus werden ausgewählte Inhalte aus "Prost & Contra" auch bei "rbb24 Brandenburg aktuell" zu sehen sein.

Pressekontakt:

https://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/unternehmen/2022/30-jahre-brandenburg-aktuell.html

Presseanfragen:
Stefanie Tannert
stefanie.tannert@rbb-online.de
Tel. 030 / 97 99 3 - 12110

Publikumsanfragen:
service-redaktion@rbb-online.de
Tel. 030 und 0331 / 97 99 3 - 21 71


Original-Content von: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell

Prenzlau - Zurück zur Ortsübersicht