Bayerns Ministerpräsident lehnt Vier-Tage-Woche ab / Markus Söder (CSU) warnt davor, Lifestyle vor Leistung zu setzen

17.05.2023, 10:00 Uhr
Interview, Arbeit, Steuern
Bad Wörishofen

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht sich gegen eine Reduzierung von Arbeitszeiten aus. "Für viele könnte die Vier-Tage-Woche zu einem existenziellen Problem werden", sagte Söder im Gespräch mit der 'Deutschen Handwerks Zeitung'. Dabei verwies er auf das Handwerk, das "mit seinem Können und Fleiß das beste Beispiel dafür ist, warum der bayerische Mittelstand international Maßstäbe setzt."

In Kooperation mit news aktuell (dpa-Gruppe)
Urpsprünglich erschienen auf http://ots.de/541947

Starke Kritik übte der CSU-Parteivorsitzende an der Erbschaftsteuer. "Wir erleben gerade die höchste Erbschaftsteuererhöhung - angetrieben durch den Bundesfinanzminister. Dies führt dazu, dass Menschen Angst davor haben, eine Immobilie zu erben und sich nicht mehr trauen, ein Haus zu kaufen oder zu sanieren, weil sie sich das Eigentum durch die Steuerlast nicht mehr leisten können". Söder kündigt für diesen Sommer eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht an, da die "Erbschaftsteuer grob familienunfreundlich ist."

Der Ministerpräsident äußerte sich auch zu den Heizungsplänen und dem Atomausstieg.

Das Interview im Wortlaut unter https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/soeder

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