Zentrum für Kleintiermedizin München - Katja Görtz

Mein Eindruck ist, hier geht es ums Operieren, nicht ums Tier. Mein Hund, der selbst gut laufend und nur leicht hinkend mit Kreuzbandriss in die Praxis eingeliefert wurde ist 3 Wochen nach der OP tot. Ich habe ihn in der Hinterhand gelähmt nach der OP übergeben bekommen. Ich sollte zahlen und gehen und wurde mit dem Problem allein gelassen. Ich musste meinen gelähmten Hund dann stationär bei der LMU Tierklinik einliefern. Die Knie-OP hat auch nicht gehalten (Methode der Kapselraffung sei für so große Hunde gar nicht geeignet). Diese Praxis hat mich auf keine Risiken ausser dem allgemeinen Narkoserisiko hingewiesen, die Praxis hat sich nicht um mein Tier geschert, außer den Lähmungen habe ich die Probleme mit dem Knie bereits nach wenigen Tagen gemeldet, hier wurde alles abgestritten, eine Korrektur-OP abgelehnt und danach gar nicht mehr auf meine verzweifelten Emails geantwortet. In der Anbahnung der Operation war man allerdings schnell, Emails wurden auch am Wochenende beantwortet. Es ist mir unverständlich, warum man sich nicht verantwortlich fühlte und hier rein gar nichts dafür getan wurde, mein Tier zu retten.