Friesenring GbR - Historisches Handwerk und Brauchtumspflege

Friesenring GbR - Historisches Handwerk und Brauchtumspflege

Der Friesernring bietet für Mittelalterbegeisterte jedweder Altersklasse ein abwechslungsreiches Programm. Dabei ist das primäre Zielt der jungen Unternehmens, den Zuschauer die Welt er Friesen im Mittelalter direkt vor Augen zu führen und somit die vergangene Geschichte anfassbar zu machen, um so ein größeres Verständnis für die Vergangenheit zu schaffen. Schwerpunkt bildet dabei die authentische Handwerksdarstellung traditioneller mittelalterliche Handwerke.

So z. B. die Töpferei, die Schnitzkunst, die Seilerei und die Schmiedekunst, um nur einige zu nennen.

Diese historischen Handwerksdarstellungen können für mittelalterliche Märkte oder Stadtfeste gebucht werden, oder finden im rahmen von schulischen Vorträgen Verwendung, wo diese mit gelebten Vorträgen ergänzt werden, um so der Zuhörerschaft einen Einblick in das handwerkliche Leben vor fast 1000 Jahre zu vermitteln.

Diese gelebten Vorträge reichen von der Grundschule bis hin zu Seminaren und Workshops für alle Altersklassen und können sowohl von einer Stunde an bis hin zu einer ganzen themenbezogenen Projektwoche reichen.

Diese werden eigens vom Friesenring konzipiert und mit den Wünschen der Schulen vor Ort abgesprochen um so den individuellen Lehrziel der Schulen gerecht zu werden. Darüber hinaus organisiert der Friesenring auch mittelalterliche Handwerkermärkte, die ihren Schwerpunkt eher auf der fundierten Wissensvermittlung und der authentischen Handwerksdarstellung haben, als auf eine eher fantastische Hollywoodatmosphäre.

Wie ernst es den Mitgliedern des Friesenringes damit ist, kann man unschwer daran erkennen, dass ein Teil der Arbeitszeit für experimentelle Archäologie-Projekte aufgebracht wird (wie z.B. der 6 m Hohe Nachbau einer Blide, die in mehreren Testversuchen praktisch auf ihre Belastbarkeit getestet wird). Dabei wird die Zusammenarbeit mit Museen und Universitäten angestrebt, um die forschende und praktische Ader des Friesenringes mit den notwendigen technischen Erkenntnissen und Wissensquellen zu ergänzen, und somit vielleicht auch neue Erkenntnisse aus der Welt des Mittelalters zu erzielen.

So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn man erfährt, dass der Friesenring einen Teil der gefertigten Waren nach authentischen Vorbildern fertigt, und diese durchaus auch für Ausstellungen in Museen Verwendung finden können und nicht nur die Ausrüstung der Mittelalterfans erweitert. Und diese findet oft genug eine harte Belastungsprobe in der Schwertkämpfen, welche als sportlicher Ausgleich der „mittelalterlichen Friesen“ als Unterricht mit angeboten wird.

So macht der Friesenring auf vielen Ebenen das Mittelalter erleb- und anfassbar.