Ferienhof und Campingplatz Siemer
Freizeit / Restaurants und LokaleDorfstraße, Wusterhausen/Dosse★★★★★★★★★★1 Bewertung
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Ferienhof und Campingplatz Siemer
Vorstellung der Unterkünfte in Wort und Bild sowie Hinweise auf Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung und auf touristische Ziele der näheren Umgebung.
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Dorfstraße 27 a
16868 Wusterhausen/Dosse
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Erfahrungen mit »Ferienhof und Campingplatz Siemer«, www.ferienhof-siemer.de
Christiane Schuhknecht-Risiusvor 10 Jahren
Der Ferienhof Siemer wirbt u.a. mit der Möglichkeit Kaninchen und Meerschweinchen zu beobachten und zu streicheln. Die Tiere werden (wie auf dem Land leider noch immer üblich) in kleinen Verschlägen ohne Auslauf gehalten. Trinkwasser ist nicht vorhanden. Darauf angesprochen, wurde ich belehrt, dass weder Kaninchen noch Meerschweinchen überhaupt Trinkwasser benötigen, weil die Gabe von Futterrüben für die Flüssigkeitszufuhr ausreichend sei. Man sei seit Generationen eine Landwirtsfamilie und wisse schon, wie das richtig sei. Ein Meerschweinchenweibchen saß dort mit mehreren säugenden Jungen ebenfalls ohne Wasser. Ich fand Trinkflaschen, reinigte sie und hängte sie befüllt an die Gitter. Diese Flaschen wurden entfernt und versteckt. In einem Verschlag sitzt ein Meerschweinchen allein mit einem großen Rammler; die Vorschriften für artgerechte Haltung sehen vor, wenigstens jeweils zwei dieser in ihren Ansprüchen sehr unterschiedlichen Arten auf ausreichend großem Auslauf zu halten.
Im hintersten Bereich des alten Stalles war ein Schwein zu sehen, allein, ohne Tageslicht. Als ich das Tier später fotografieren wollte, um die Haltung bei einer Anzeige belegen zu können, war der Zugang versperrt. Auch der Zugang zu den Kaninchen und Meerschweinchen war verschlossen, nachdem ich die Mißstände angesprochen hatte.
Die im Garten gehaltenen Tiere (Ziegen und Geflügel) konnte ich mir nach dem Eklat wg. des fehlenden Trinkwassers aufgrund plötzlich verschlossenen Durchgangs ebenfalls nicht mehr ansehen. In einem zweiten Gespräch räumte man ein, zumindest im Hochsommer hin und wieder Wasser zu reichen.
Für diese Art der Tierverwahrung und deren Vermarktungsversuch als "Streichelzoo" sollte die Familie Siemer sich schämen.
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